Glossar

Vertikales Metallprofil des Schiebetürelementes mit Meterriss an welchem das C-Profil oder die Massivwand angeschlossen wird.

Seitenblech des Schubkastens (Ausführung Massivwand) mit Rundpunzen. Das so ausgesteifte Blech (Blechstärke 0,7 mm) erhöht die Robustheit des Schiebetürelementes.

Metallblech mit Sollbruchstelle (nur Massivwand), welches mit Spezialwerkzeug entfernt werden kann. Bei zu hoch gesetztem Kasten kann dadurch das Material unter dem Kasten abgetragen werden, um so wieder mit dem Türblatt auf FOK-Niveau zu kommen.

Bei allen Schiebetürelementen beigepackte Kartonschachtel, in der sich die für das Tischlergewerk notwendigen Teile, wie Rollwagen, Hängungen für das Holztürblatt, Bodenführung etc., befinden.

In allen Beschlagschachteln beigepacktes Kunststoffelement welches am fertigen Boden und zwischen den Einschubolmen zur Führung des Türblattes montiert wird. Durch den symmetrischen Aufbau der Bodenführung sitzt der Führungszapfen zwangsweise immer mittig.

Der regulierbare Türblatteinstand in die fertige Stocklichte (siehe auch: Fangstopper , einstellbar) erlaubt es, auch auskragende Griffe für das behindertengerechte Wohnen auf Türblättern zu montieren, ohne das die Griffe an der Verkleidung anschlagen. Eine behindertengerechte Durchgangslichte (siehe auch: Durchgangslichte) empfehlen wir mit min. 85 cm

Bezeichnet eine Metall-Bodenführung für Ganzglas-Schiebetürblätter mit Filzeinlage. Durch den Filz entstehen keine „Klappergeräusche“ beim Bewegen der Schiebetür.

Tatsächliche Öffnungsweite des Durchgangs mit eingebautem und eingeschobenem Türblatt. Die Durchgangslichte hängt von der Einschubtiefe des Türblattes ab, und ist nicht mit der fertigen Stocklichte zu verwechseln.

Verzinktes Stahlblechprofil, welches als zweiter Distanzhalter zwischen Kasten und Anschlagprofil (bei Massivwandkästen) dient. Das Profil entspricht in der Breite der inneren Maulweite des Schubkastens und reicht in der Länge bis zur Hälfte des Kastens. 
Es erleichtert die Montage, weil es die lineare Ausrichtung von Kasten zu Anschlagprofil vorgibt.

Blechprofil, (Montagehilfe) welches die Parallelität zwischen Schubkasten und Anschlagprofil beim Setzen des Kastens gewährleistet.

Vertikaler Holm am Einschub des Kastens (Dort, wo das Türblatt einfährt).Es handelt sich dabei um das potenziell schwächste Glied eines Schiebetürelementes, da der Holm das am weitesten vom Wandanschluss entfernte Bauteil ist.

Einscheiben-Sicherheitsglas, siehe auch: Glas, gehärtet

Schiebetürelement mit einem Türblatt.

Hinterer und vorderer Anschlag des Türblattes. Der hintere Fangstopper ist bereits in der Laufschiene im Schubkasten montiert und kann durch die herausnehmbare Schiene auch nach Wandschluss je nach Bedarf eingestellt werden. Der vordere Fangstopper (in der Beschlagschachtel beigepackt) wird erst nach der Montage des Türblattes in die Laufschiene eingebaut und eingestellt.

Endgültige Stärke nach dem Verputzen und / oder dem Verspachteln der Wand.

Zapfen der Bodenführung welcher in der Nutfräsung des Türblattes läuft.

Bezeichnet den bündigen Übergang vom Schiebetürelement zur Wand

Bezeichnet eine Modellreihe von Schiebetürkästen, die keine Verkleidung benötigen und zum flächenbündigen Anspachteln an die Wand gerichtet sind.

Das Glas wird einer Bearbeitung unterzogen, die als Abschrecken bezeichnet wird. Der Werkstoff wird auf 500-700° C erhitzt und im Anschluss daran in einer gesteuerten Kurve abgekühlt. 
Die Glasscheibe erhält auf diese Weise eine größere Widerstandskraft. 
Bei Zerstörung zersplittert es in winzig kleine Teile, die keine schweren Verletzungen verursachen können.

Sicherheitshängung für Ganzglas-Schiebetürblätter. Die mit Bolzen versehene Hängung gewährleistet trotz der geringen Bauhöhe ein hohes Maß an Sicherheit gegen das Nachrutschen von gehängten Ganzglas-Schiebetüren.

Wird das Türblatt komplett in das verkleidete Element eingeschoben, spricht man von einem Kompletteinschub. In diesem Fall ist die Stocklichte gleich Durchgangslichte.

Halterungstyp für Ganzglas-Schiebetürblatt, siehe auch: Hängung

Die Laufschiene ist aufgrund Ihrer patentierten Bajonettverzahnung im Schubkasten auch nach Wandschluss ausbaubar. Dadurch wird die Einstellung des hinteren Fangstoppers sowie die Reinigung der Schiene nach Montageende ermöglicht.

Oberflächenbeschichtung für Holztürblätter aus einer gepressten Kunststoff-Folie.

Bezeichnet die Öffnungsweite der "Schiebetürtasche". Die Maulweite ist je nach Modell verschieden, jedoch nie kleiner als 54 mm.

Schlitzfräsung in der unteren Kante des Türblattes zur Aufnahme des Führungszapfens.

Das über den Rand des Schiebetürkastens überstehende Putzträgernetz gewährleistet einen guten Verbund mit dem Anschlussziegel.

Metallnetz aus gerilltem und gekerbtem Draht, um den Verbund Zementmörtel / Schiebetürkasten zu verbessern.

Speziell profilierte Aussteifer unter dem Putzträgernetz, die der Seitenfläche des Schiebetürkastens die notwendige Stabilität verleihen (Ausführung Massivwand).

Speziell profilierte Traversen, als Untergrund zur Verschraubung der Gipkartonplatten auf den Seitenflächen des Schiebetürkastens (Ausführung Trockenbau).

Zubehör für Holz-Schiebetürblätter. Das Modul bremst und verlangsamt den Lauf des schließenden Türblatts, bis es sanft geschlossen wird.

Öffnung in einer Massivwand, die für eine problemlose Montage des Einbaukastens gelassen werden muss (Höhen- und Breitenmaße inkl. Spiel).

Elemente, die dem Türblatt das Gleiten in der Laufschiene ermöglichen. Die kugelgelagerten Rollwagen gewährleisten lange Lebensdauer und bieten Leichtgängigkeit und Laufruhe. Die Tragkraft kann 100 kg oder 150 kg betragen.

Siehe Glas satiniert

Horizontales, oberes Stahlblechprofil im Durchgang des Schiebetürelementes, an dem die (herausnehmbare) Schiene verschraubt ist . Am Schienenträgerprofil (Ausführung Trockenbau) werden die Zentrierungswinkel verschraubt, die zur Aufnahme des oberen U-Profils dienen.

Zubehör für Modell Teleskop, welches das gleichzeitige Bewegen der beiden Türblätter in der gleichen Richtung erlaubt.

Polystyrol-Element in der Laufschiene (Ausführung Massivwand), um die Laufschiene vor Verschmutzungen bei den Putzarbeiten zu schützen. Das Styro-Profil verbleibt bis zur Übergabe an das Tischlergewerk in der Laufschiene.

Verkleidung des Durchgangs (also der rohen Öffnung des Schiebetürelementes). Die Verkleidung kann sowohl unterschiedlicher Bauart als auch aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Wird das Türblatt komplett in das verkleidete Element eingeschoben, spricht man von einem Kompletteinschub. In diesem Fall ist die Stocklichte gleich Durchgangslichte.

Zubehör für ein 2-flügeliges Schiebetürelement, welches das gleichzeitige Öffnen und Schließen der beiden Türblätter erlaubt.

Metallischer Kasten mit Laufschiene und Anschlagprofil, gerichtet für die jeweils gewünschte Stocklichte in Ausführung für den Trockenbau oder Massivwand für in der Wand laufende Schiebetürblätter.

Profil aus stranggepresstem Aluminium, welches in die untere Nutfräsung des Schiebetürblattes eingesetzt wird. Es schützt die Nutfräsung des Türblattes vor möglichem Aufquellen infolge von Feuchtigkeitseinwirkung.

Bei allen Schiebetürkästen in der Ausführung Trockenbau beigepackte Schachtel, die die Montagehilfen Zentrierungswinkel und Bodeneinstände enthält.

Siehe: Stockverkleidung

Siehe: Stockverkleidung

Abschlussleiste zu Wandfläche, um den Stock umlaufend.

Schiebetürelement mit zwei, jeweils eines nach rechts und eines nach links laufenden Türblättern.

Richtung, die festlegt, auf welcher Seite (rechts oder links) die Tür in die Wand gleitet.